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Schulprojekt im Altmärkischen Museum: Handwerkliches Lernen im Klostergarten trägt Früchte

Buffet zum Abschluss des Schulprojekts im Altmärkischen Museum ©Hansestadt Stendal

Das Altmärkische Museum in der Hansestadt Stendal war in diesem Jahr „außerschulischen Lernort“ für alle 6. Klassen der Ganztagssekundarschule „Comenius“. Im Museum fand allerdings keineswegs Geschichtsunterricht statt, sondern im Klostergarten wurde gewerkelt, gepflanzt und geerntet.

Am Ende des Schuljahres hat man die Unterstützer*innen eingeladen. Hier wurden stolz die neu angelegten Beete und das Gerüst eines Fachwerkhauses gezeigt, aber auch ein reichhaltiges Buffet aus der eigenen Ernte angeboten: Quittenmarmelade, Quark mit Kräutern aus dem Klostergarten und verschiedene erfrischende Getränke… Nur die Erdbeeren wurden dazugekauft, denn leider haben sich zahlreiche Schnecken die Früchte der gut gewachsenen Erdbeerpflanzen schmecken lassen. Doch auch solch eine Erfahrung gehört zum Lernen … und schließlich war das Buffet trotzdem reich bestückt. Wenn es nichts im Garten zu tun gab, haben die jungen Menschen Papier geschöpft oder Seifen hergestellt und mit verschiedenen Kräutern als Duft experimentiert. Stolz präsentieren sie ihre Produkte den Gästen.

Landrat Patrick Puhlmann, Oberbürgermeister Bastian Sieler und die städtische Volkshochschule waren eingeladen zu staunen, aber auch zu probieren und zu genießen. Schließlich konnten die jungen Menschen in der benachbarten Volkshochschule die Küche nutzen, um das frisch Geerntete zuzubereiten.

Museumsleitung Gabriele Bark erklärt: „Hier im Klostergarten des Museums können wir anschaulich die Herkunft und Vielfalt unserer Lebensmittel vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wo unser Essen herkommt, mit welchem Aufwand es produziert wird. Jetzt – am Ende des Projekts – bemerke ich eine positive Veränderung: Die jungen Menschen gehen viel achtsamer mit den Ressourcen um.“

Lehrer Max Heckel erläutert seine Idee hinter dem Schulprojekt „Steinedal“: „Durch praktisches Arbeiten in historischen Mauern wollen wir für traditionelle Bau- und Handwerksberufe begeistern. Der pädagogische Ansatz ist hierbei ganzheitlich. Die Comeniusschule wird durch die Kooperation mit dem Altmärkischen Museum Stendal nicht nur um einen sehr wertvollen außerschulischen Lernort bereichert; der starke Lebensweltbezug vermittelt Fachinhalte in spannender Weise und steigert die Lernmotivation. Wir danken der GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG von Herzen für die kostenfreie Planungsleistung.“ Auch den weiteren Unterstützer*innen des Projekts Steinedal gilt ein herzlicher Dank – diese sind: Bauunternehmen Schwelgin; Planbau Thomas Richter-Mendau; Stadtwerke Stendal; Diesdorfer Süßmost-, Weinkelterei & Edeldestille GmbH; Fielmann Gruppe; Hellweg Baumarkt, Stendal; Industrie- und Handelsclub Altmark e.V.; ANKER Arneburg.

Am Ende seines Besuchs im Klostergarten sagt Oberbürgermeister Bastian Sieler: „Vielen Dank an Gabriele Bark und Max Heckel für dieses tolle Projekt. Das hat Vorbildcharakter. Ich komme gern wieder und freue mich schon das fertige Fachwerkhaus zu bestaunen und drücke die Daumen, dass die nächste Erdbeerernte erfolgreich ist.“

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